Stumm steht er da
der braune Alte
regungslos zeigen
seine Arme zur Erde
die Haut vom Wind
und vom Regen
und von der Sonne
vernarbt und
das Haupt selbst
kahl vom Winter
Um ihn herum die
kleinen Schmalen
arm an Ringen
reich an Spott
Zerren an des
Alten Seele mit
glattem Stamm
und schmalem Bau
so grün ihr Blatt
strahlt in der Sonn'
nun drückt's
und zieht's
und zerrt's
an ihren Leibern
der Wind greift nach
der Kronen Federn
und biegt und beugt
und neigt mit Hast
die jungen fürchten
nicht zu altern
stumm steht er da
der braune Alte
regungslos zeigen
seine Arme zur Erde
die Haut vom Wind
und vom Regen
und von der Sonne
vernarbt und
das Haupt selbst
kahler als im Winter
und seine Füße
strecken in der Erde
die langen Zehen
schon seit Zeiten
und halten fest
mit sanfter Kraft
die dünnen Wurzeln
all der jungen
die gen ihn spotten,
zetern, toben...