Dienstag, 13. Dezember 2011

Is é an deartháir codladh an bháis.

Es war ein vielschichtiger Sommer der mir die Sonne brachte. Gerne ging ich raus. Auch in Zeiten, die mir sonst eigentlich nicht liegen. Wundervolle Tage an denen die Freude den Schmerz besiegt und Wärme der Kälte weicht, die den Knochen und dem Fleisch anheim sind, seit nun schon viel zu vielen Wochen. Tage die helfen zu Vergessen und zu Erinnern.
Feuer brennt nun im Kamin und Scheit um Scheit vergehen die Minuten. Es folgen andere Tage. Tage des Frostes. Kristalle bilden sich an den Fensterscheiben und ich kann meinen Atem beobachten, wie er versucht vor mir zu fliehen. Die trägen Schwaden füllen das Zimmer, bis sie sich im Dunkel verlieren. Es ist schwarz geworden um mich. Das letzte Glühen vergeht in Lieblosigkeit und zeichnet ein jähes Ende des Tages. Die Geräusche vergehen in der Nacht und müde schließe ich die Lider. Decken umhüllen mich, mit dem erfolglosen Versuch die restliche Wärme zu halten.
Ich plane die Augen nicht mehr zu öffnen.
Chun chodladh Is é an deartháir an bháis.